Der OB von Magdeburg Herr Dr. Trümper lädt ein: EINWOHNERVERSAMMLUNG am 19.November

Einladung zur Einwohnerversammlung für die Stadtteile

Alt Olvenstedt / Neu Olvenstedt und Nordwest

Auf der Grundlage der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt (§ 27 Abs. 1) und der
Hauptsatzung der Landeshauptstadt Magdeburg (§ 13) lade ich alle interessierten
Einwohnerinnen und Einwohner zur Einwohnerversammlung für die Stadtteile Alt
Olvenstedt/neu Olvenstedt und Nordwest

am 19. November 2014 um 18:00 Uhr in die
Grundschule „Am Grenzweg“, Grenzweg 31, 39130 Magdeburg

ein.
Folgende Tagesordnungspunkte stehen zur Beratung an:
1. Begrüßung durch den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg Dr. Lutz
Trümper und grundsätzliche Ausführungen zu den Schwerpunktproblemen der
Einwohnerversammlung.
2. Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Stadtteil einschließlich Anfragen
und Gespräch
Dr. Lutz Trümper

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Eine Antwort

  1. Michael Leitmont sagt:

    Sehr geehrter Herr Dr.Trümper, wir (meine Frau und ich) waren bei der oben genannten Einwohnerversammlung im November 2014 anwesend, auch weil wir kurz vorher erfahren hatten, dass im Bruno-Taut-Ring ein kompletter Wohnblock von Flüchtlingen bezogen würde. Ich möchte hiermit ausdrücklich betonen, dass wir selbstverständlich dafür sind, dass verfolgten Menschen geholfen wird und nach Überprüfung Asyl gewährt wird.. Nicht sehr angetan waren wir allerdings von der Information, dass diese Menschen alle in einem einzigen großen Wohnlock untergebracht würden. Dieser Block steht übrigens direkt gegenüber von unserem Wohnblock, und wir hatten uns eigentlich darauf gefreut, dass dieses alte Gebäude, welches schon seit einigen Jahren leer stand und einen Schandfleck darstellte, bald abgerissen werden würde. Statt dessen haben wir jetzt eine stark erhohte Lärmbelastung, weil die Asylsuchenden sich natürlich irgendwie betätigen wollen (z.B. Fußball) und weil diese ausländischen Mitbürger auch einen anderen Lebensrythmus haben, da sie ja nicht wie wir früh aufstehen müssen um zur Arbeit zu gehen. Wir haben über einen längeren Zeitraum beobachten müssen, dass in dem genannten Wohnblock „das Leben“ oft erst am sehr späten Abend anfing und erst irgendwann nachts (wir müssen jetzt bei geschlossenem Fenster schlafen) aufhört.
    Mittlerweile haben wir aus der Zeitung erfahren müssen, dass in der J.-Göderitz-Strasse weitere asylsuchende Menschen untergebracht werden. Der entsprechende Wohnblock befindet sich direkt hinter unserem Haus. Somit haben wir den „erhöhten Geräuschpegel“ von Vorne und von Hinten. Wir (Erstmieter!) fühlen uns „verraten und verkauft“. Ihre Aussage, Sie seien ja auch Olvenstedter, tröstet uns nicht, Wir (meine Frau und ich) sind mittlerweile schon sehr aktiv auf der Suche nach einer neuen Wohnung,. Diese neue Wohnung wird definitiv nicht zur WOBAU gehören.
    Die Quintessenz für mich lautet, dass die Politik hier auf allen Ebenen versagt hat (Bund, Land und Stadt), weil alle agiert haben, als wäre diese Entwicklung nicht vorhersehbar gewesen. Ich muss leider auch den für Magdeburg Verantwortlichen einen Vorwurf machen: Läge die Verantwortung bei mir, gäbe es schon seit längerer Zeit verantwortliche Mitarbeiter , welche sich um freie Wohnungen bemühen würden.
    Mir als Mieter wäre es weitaus angenehmer gewesen, zwei bis drei ausländische Mietparteien in meinem Haus zu tolerieren als von zwei Asylantenheimen sozusagen eingekesselt zu werden.
    Mit freunddlichen Grüßen
    Michael Leitmont

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